Wohnen und Leben: Neue Ideen für Preetz

„Gemeinsam nicht einsam: Aufeinander zugehen – miteinander gestalten“: Unter diesem Motto fand am 30. September in der Mensa der Schulen am Hufenweg eine Informations- und Gesprächsveranstaltung statt, zu der die VHS Preetz und PANK alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen hatte. Nach einer Begrüßung durch Karin Hellmann (PANK), die den Abend zusammen mit Leonie Peters (VHS) organisiert hatte, stellten sich Akteure und Akteurinnen aus vielen Bereichen der Stadtgesellschaft vor und gaben Impulse zum Thema des Abends. Auf diese Impulse folgte eine offene Ideenwerkstatt, in der man sich in Gruppen eingehender mit Fragen des Wohnens und Lebens in Preetz auseinandersetzte. In den einführenden Impulsen und den anschließenden Gesprächen traten dabei immer wieder bestimmte Probleme in den Vordergrund, die viele Anwesende beschäftigten: Wie können Menschen zusammenleben, die verschieden sind, etwa vom Alter, von der Gesundheit und von der Herkunft her? Wie kann man im reiferen Alter den Absprung vom Eigenheim zu einer altersgerechten Lebensform finden? Welche Organisationsformen für das Wohnen gibt es? Könnte genossenschaftliches Wohnen ein zukunftsträchtiges Modell sein? Und konkret: Wie kann verhindert werden, dass Investoren bestehende Gebäude aufkaufen und teuer vermarkten, so dass erschwinglicher Wohnraum rar wird? Wie können alte Gebäude vor dem Verfall bewahrt werden? Der Abend konnte natürlich keine fertigen Lösungen bieten, aber viele Besucherinnen und Besucher bekamen wertvolle Denkanstöße und gingen mit neuen Ideen im Kopf nach Hause.

Außer den abgebildeten Beteiligten stellten sich folgende Akteure und Akteurinnen vor und gaben Denkanstöße:

Frau Kattemeyer, PANK-Sprecherin
Herr Pauselius, Stadtarchivar
Herr Biastoch, Behindertenbeauftragter der Stadt Preetz
Frau Boller, Schlaganfall-Selbsthilfegruppe
Frau Seefeldt-Rehder, Selbsthilfegruppe „Fähre“ für Angehörige psychisch kranker Menschen
Herr Lüth, Opa bei Omas gegen Rechts

(gb)


Zur Übersicht: ,